Samstag, 30. März 2013

Eier vom letzten Jahr

habe ich ausgegraben und entstaubt. Und mich erinnert, dass ich vergeblich versucht hatte, Kleisterpapier auf Eiern zu befestigen. Und entnervt aufgegeben und ausgestanzte Kreise mit Heißkleber auf Plastikeier geklebt hatte,  und gleich noch andere Gegenstände, weil es so schön schnell ging.


Dieses Jahr habe ich noch ein weiteres Ei aus ähnlichem Papier fabriziert. Interessant, wie sich ein harmonisches Muster ergibt, ohne dass ich mir Gedanken über die Anordnung der "Schuppen" gemacht habe.


Montag, 25. März 2013

Frühlingspost # 1

Der erste Brief ist angekommen :
Der Umschlag bestempelt, das Quadrat liebevoll verpackt mit blauem Garn und eine vergoldete Karte dazu.


Auf der Rückseite der Spielkarte die Absenderin: Lisa, die wirklich Stroh zu Gold macht! 


Die Anleitung musste genau studiert werden, sodass am Schluss das blaue Band, das sich in der Mitte versteckt hatte, abgewickelt werden konnte. Und durch das entstandene Fenster kann ich heute tatsächlich den blauen Himmel bewundern. Ganz herzlichen Dank für dieses wirklich sensationelle Kunstwerk!




Sonntag, 24. März 2013

Gelassenheit

ist dringend nötig. Denn wie nicht zu übersehen (ist) war, (sind) waren alle Bilder verschwunden. Anscheinend habe ich sie auf meinem Tablet gelöscht, beim Versuch, etwas Speicherplatz zu sparen. Eine Katastrophe, denn alle Bilder müssen wieder einzeln hochgeladen werden. Zuerst wollte ich ja meinen Blog aufgeben, denn die Vorstellung, meine Ferien mit Bilderhochladen zu verbringen, ist nicht besonders reizvoll. Dann habe ich zu meinem Erstaunen festgestellt, dass meine Fotos relativ gut geordnet sind. Außerdem beginnt gerade die Frühlingspostaktion und da kann ich hier ja den Laden nicht einfach zumachen. Zu meiner ersten Post kommt später mehr, viel mehr:-)) Ob ich aus dem Gedächtnis, nur mit Hilfe des Textes, der nicht verschwunden ist, alles wieder so hinkriege, wie es mal war, ist eine andere Frage!

Donnerstag, 21. März 2013

Experiment

Auf irgendeiner amerikanischen Webseite habe ich einmal von einem Buntpapieren mit Hilfe von Rasierschaum gelesen. Das geht ähnlich wie das Kleistern, dachte ich mir, man braucht bloß keinen Kleister zu kochen. In der letzten Stunde vor den Osterferien habe ich es mal mit meinen Schülern ausprobiert. Wir haben Umweltpapier, Schreibmaschinenpapier, Aquarellpapier und Vorsatzpapier genommen und Seidenmalfarbe aus der Flasche verwendet.


Der Schaum lässt sich prima sprühen und auf dem Papier verteilen und duftet lecker. Vorerst. Die Seidenmalfarbe lässt sich auch gut verteilen und mit einem Stäbchen zu marmorartigen Mustern verziehen. Das Abziehen des Papiers ist etwas schwieriger, weil es am Schaum festklebt. So entstehen manchmal  Lücken, aber seht selber:




Wir sind alle total begeistert und fragen uns, was nach dem Trocknen wohl aus dem Schaum wird, der richtige Sahnehäubchenspitzen hat. Und ob die Farben so kräftig und leuchtend bleiben.




Nach einer Stunde riecht es etwas streng im Kunstraum, nach zwei Stunden stinkt es wie... (den O-Ton der Schüler spare ich mir an dieser Stelle). Der Schaum fällt so langsam in sich zusammen, die Papiere trocknen  und man erkennt sandartige Verdickungen und kleine Bläschen. Alles sehr schön, finden wir.



Bald ist der Schaum scheinbar verschwunden und zurück bleiben Sandkrater, die wie frisch gemischter Beton aussehen. Auch die Farben sind nicht mehr das, was sie mal waren.



Am Nachmittag ist alles durchgetrocknet und nun sieht man, dass die Farben noch etwas trüber geworden sind. Und wenn man dann den Fehler macht und über das Blatt streicht, löst sich die Farbe auf zu Krümeln und Staub:-( und es bleibt nichts oder kaum etwas übrig, außer einigen sehr schönen Fotos, Begeisterung bei den Schülern, viel Spaß und leichte Kopfschmerzen vom Billig-Rasierschaum-Gestank!




Mittwoch, 20. März 2013

12tel Blick im März

Zum Glück muss ich hier nicht dokumentieren, wie es draußen noch nasser und trüber ist als im Februar. Drinnen merkt man ja nicht so viel vom Wetter und den Jahreszeiten, außer man will es so. Daher hängen jetzt an meinem doofen Reh ein paar Eier, aber vor allem sind einige Text-Papiere hinzugekommen, die auf Verarbeitung warten. Die anderen Blicke sieht man hier.




 

Dienstag, 19. März 2013

Frühlingsfarben

Nächste Woche geht es los mit der Frühlingspost, einer Aktion von Michaela und Tabea, die auch schon die Idee für die Adventspost im letzten Jahr hatten.
Das Gedicht von Eduard Mörike hat neun Zeilen, die in neun einzelnen Quadraten gestaltet werden. Meine Zeile ist die vorletzte, deshalb habe ich noch etwas Zeit und beschäftige mich jetzt erstmal damit, frühlingsfarbene Papiere und passende Fotos zusammenzusuchen.
 Hier kann man die Vorbereitungen der anderen Bloggerinnen verfolgen.




Samstag, 16. März 2013

Collage in Grün

Drei Sorten Kleisterpapier, viel Zeit und eine ganze Menge Kleber habe ich für diese Collage gebraucht.
Durch die minimale Größe der Papierstückchen war es fast unmöglich, ohne Kleberspuren zu arbeiten. Dadurch hat die Collage ziemlich viel Glanz abbekommen.


Den beklebte Keilrahmen habe ich dann ohne Glas in einen quadratischen Rahmen gesetzt. Ich finde, dass eine Glasscheibe oft zu viel Abstand zwischen Betrachter und Bild herstellt, und auch gegen das Anfassen habe ich nichts.






Sonntag, 10. März 2013

Eine Freundin geht auf Reisen

Und weil sie immer so schöne Reiseberichte schreibt und alles mögliche sammelt, schenke ich ihr ein Buch.  Dieses schöne Marmorpapier fällt mir in die Hände und ich suche Passendes aus meiner Kleisterpapiersammlung.

 Innen hat das Reisebuch genügend linierte Seiten und kleine und große Tütchen und Umschläge zum Aufbewahren bekommen.









Donnerstag, 7. März 2013

Work in Progress # 2

Noch einmal ein paar Fotos von Dingen, die gerade in Arbeit sind. Ich brauche kleine Registerkarten für ein Karteikästchen. Also habe ich welche aus festem Karton ausgeschnitten und bis jetzt erstmal nur von einer Seite beklebt.





Solche Arbeiten sind gut zur Resteverwertung und ich kann die unterschiedlichsten Papiertechniken und Kleber ausprobieren. Und ohne Bedauern wegwerfen, was mir nicht gefällt. Und immer mal zwischendurch Teilchen ergänzen, ohne dass ich erst den Schreibtisch aufräumen muss!


Sonntag, 3. März 2013

Die Sonne

schien doch tatsächlich gestern durch das Fenster, warf Schattenstreifen durch die Jalousien, und da mussten andere Streifen her, aus Papier geschnittene, und ans Fenster gehängt werden.